Mit stolz können wir heute verkünden, dass der Volley-Bombas e.V. das Gütesiegel Kinderschutz des Kreissportbundes Barnim erhalten hat und es offiziell tragen darf. Das Training mit Kindern und Jugendlichen nimmt in unserem Verein einen wichtigen Platz ein. Ab heute können wir diesen Stellenwert mit dem Logo nach außen verdeutlichen.
Grundlage ist der „Verhaltenskodex zum Kindeswohl“, nachdem die Trainer und der Vorstand handeln. Wir bedanken uns beim Kreissportbund Barnim e.V. für das entgegengebrachte Vertrauen.
Verhaltenskodex zum Kindeswohl
Als Mitarbeiter oder Mitarbeiterin bzw. Mitglied eines Sportvereins habe ich mit Kindern und Jugendlichen zu
tun. Der folgende Verhaltenskodex ist die zentrale Grundlage meiner Arbeit.
tun. Der folgende Verhaltenskodex ist die zentrale Grundlage meiner Arbeit.
- 1. In der Kinder- und Jugendarbeit übernehme ich Verantwortung für das Wohl der mir anvertrauten Kinder
und Jugendlichen. Dazu gehört der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Vernachlässigung,
Misshandlung und sexueller Gewalt sowie vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen und vor
Diskriminierungen aller Art. - 2. Kinder- und Jugendarbeit im Sport lebt von der vertrauensvollen Zusammenarbeit untereinander. In
meiner Rolle als Trainer oder Bezugsperson habe ich eine besondere Autoritäts- und Vertrauensstellung.
Ich versichere, dass ich dies nicht zum Schaden der mir anvertrauten Kinder und Jugendlichen ausnutzen
werde. - 3. Meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Dem
persönlichen Empfinden der mir anvertrauten Kinder und Jugendlichen gebe ich Vorrang vor meinen
persönlichen sportlichen Zielen. - 4. Ich werde dafür Sorge tragen, dass die Regeln der jeweiligen Sportart eingehalten werden, insbesondere
übernehme ich eine positive und aktive Vorbildfunktion im Kampf gegen Doping und
Medikamentenmissbrauch sowie gegen jegliche Art von Leistungsmanipulation. - 5. Im Sport spielt der direkte, enge Körperkontakt eine große Rolle und ist bei vielen Übungen
unabdingbar. Ich nehme die individuellen Grenzempfindungen von Kindern und Jugendlichen ernst und
achte darauf, dass die Kinder und Jugendlichen auch untereinander diese Grenzen respektieren. - 6. Ich beziehe gegen fremdenfeindliches, diskriminierendes, rassistisches, sexistisches und/oder
gewalttätiges verbales und nonverbales Verhalten aktiv Stellung. Abwertendes Verhalten wird von mir
benannt und nicht toleriert; ich interveniere dagegen aktiv. - 7. Im Konflikt- oder Verdachtsfall ziehe ich professionelle, fachliche Unterstützung und Hilfe hinzu und
informiere Ansprechpartner in meinem Verein oder im KSB. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen
steht dabei an erster Stelle.
Quelle: Kreissportbund Barnim